Benita hat uns dieses Mal eine echte Überraschung bereitet: 6 Tage vor dem errechneten Termin fand sie offenbar, dass sie lange genug mit einem immer schwerer werdenden Bäuchlein herumgelaufen war - und bekam spät abends ihre erste Tochter! Die Schwester folgte nach 8 Minuten, dann 3 Brüder im Abstand von ... Obwohl es ihre erste Geburt war, hat Benita das Ganze absolut souverän gemeistert: Wir mussten nur zusehen, wie sie sofort den Welpen ableckte, die Nachgeburt fraß und das Abnabeln erledigte. Auch dieses Mal war Elisabeth helfend und Protokoll führend zugegen - sie war es auch, die den ganzen Tag schon gepredigt hatte: "Mama, Benita bekommt heute ihre Welpen"- "Wie kommst du denn darauf, sie hat noch locker 5 bis 6 Tage Zeit?!" "Nein, sie benimmt sich so anders, ich merke das: Die Babies kommen heute noch!" - "Ja, ja!" Elisageth hat einfach ein Gefühl für die Hunde.
Den Papa unseres C-Wurfes haben wir ausgesucht, weil wir die Eleganz und die schönen raumgreifenden Bewegungen von Benita verstärken wollten. "Rufus Under My Spell" genannt "Rufi" ist ein erfahrener und sehr erfolgreicher Deckrüde, der bereits mehrere Nachkommen hat, die ebenfalls in der Zucht eingesetzt werden. Erfreulicherweise hat er er seine gut getragenen Ohren schon an viele seiner Kinder vererbt. Und: Er hat ein sehr nettes Wesen, das er auch weitergibt! Mehr über Rufi erfahren Sie auf der Website seiner Züchterin http://www.rufus-irish-terrier.de unter "Deckrüden".
Hier ist er:
Hier sehen Sie die ersten Fotos unserer Kleinen:
Benita kümmert sich vorbildlich um ihre Kleinen:
Nach zwei Wochen beginnen die Welpen, die Augen zu öffnen; erste Schritte werden außerhalb der Wurfkiste gemacht, denn:
Wir ändern die Fortbewegung von "Auf-dem-Bauch-Robben" in "Zehengang"! Alles ist noch wacklig, aber mit viel Übung wird
es... Eines ist noch neu: Der Wurfbruder/ die Wurfschwester werden nicht mehr nur als Konkurrenten um die begehrte Milchqurelle
wahrgenommen, sondern langsam auch als Sozial-(sprich: Spiel-)Partner, wie unten zu sehen ist:
Hier noch einige aktuelle Aufnahmen unseres Nachwuchses im Alter von zweieinhalb Wochen (erst die 4 Hündinnen, dann die drei Rüden;
wenn Sie mit der Maus auf das Bild fahren, können Sie den vorläufigen Namen lesen)- jedes Baby hat zwei Bilder:
Die ersten Mahlzeiten: Die Schlacht am kalten Büffet!
Noch haben sie nicht gelernt, dass man bei Einnahme der Mahlzeiten nicht im Essen stehen darf...
Aber man lernt ja schnell - jetzt sieht es doch schon ganz manierlich aus!
Und nach der Mahlzeit leckt man sich gegenseitig ab...
...und dann kommt der Schlaf...
In der vierten Woche hat Benita angefangen, mit Ihren Welpen zu spielen. Und die sehen ihre Mama auch als Spielobjekt!
Der erste Ausgang ist kurz, denn das Wetter ist für die Kleinen doch noch recht kühl. Aber drinnen hielt es sie auch nicht mehr! Also die ganze Bande für 15 Minuten raus, die Terrasse erkunden. Wenn sich die ersten dann ins Körbchen zurückziehen, ist es Zeit, alle wieder nach drinnen zu verfrachten. Die Ausgänge werden nun jeden Tag etwas ausgedehnt, damit die Welpen sich ans kühlere Klima gewöhnen und Abwechslung haben.
Und nun kommt wieder die regelmäßige Aktualisierung unserer Welpenportraits - machen Sie sich ruhig Gedanken über die verschiedenen Charaktere (Auflösung kommt später):
Zuerst die vier Hündinnen:
Dann die drei Rüden:
Und hier noch einmal drei Welpen auf dem Arm. Von links nach rechts: Nullpunkt Rüde, Nullpunkt Hündin und T-Punkt:
Die Kleinen entwickeln sich rasant und halten die gesamte Familie auf Trab: Weil es morgens noch so kalt ist, werden sie gegen sieben alle rausgebracht, entleeren sich und genießen einen Schluck aus Mutters Milchbar. Dann kommt das Frühstück und wenn sie dann alle nochmal müde werden, geht es wieder ins Haus zum Vormittags-Schläfchen. Mittags geht es dann für den Rest des Tages in den Welpenauslauf. Wenn die Menschen zu Hause sind, dürfen sie den ganzen Garten unsicher machen.
Unten sehen Sie wieder aktualisierte Bilder von den Geschwistern (zuerst wieder die 4 Mädel und dann die 3 Jungs):
Hier sehen Sie, worauf sich unsere Besucher derzeit gefasst machen müssen:
Unser Beitrag zur WM 2010:
Hier kommt eine ganz tolle Bildserie der künftigen Adoptiveltern des kleinen Carlos - vielen, vielen Dank!
Nun ist es an der Zeit, eine kleine Beschreibung unserer Welpen zu geben:
Cleona ist eine ruhige, ein wenig verträumte Hündin. Sie weiß sich in der Gruppe sehr wohl durchzusetzen, ist dabei aber nie besonders kess.
Caoimhe (sprich Kiewa") ist sehr anschmiegsam und möchte stets am liebsten auf den Arm. Sie ist groß und langbeinig und hat ein sehr harsches, kurzes Fell von dunkelroter Farbe.
Carlotta sieht Cleona sehr ähnlich und ist auch ähnlich ruhig. Das gemeinsame Fressen aus einem Napf mag sie nicht mehr so sehr: Sie möchte ein eigenes Schüsselchen haben! Sonst wartet sie, bis einige der anderen Welpen fertig sind und verputzt dann in Ruhe ihre Mahlzeit.
Chienne Cherie: Cherie ist unsere zarteste Hündin: zierlich, mit langen Beinen und schmalem Kopf sieht sie fast filigran aus. Aber Achtung: Cherie ist sehr selbstbewußt und nicht leicht aus der Fassung zu bringen: Eine laut umkippende Schubkarre, die andere Welpen in die Flucht schlägt, beeindruckt sie überhaupt nicht!
Captain Caruso: Das ist ein ganz Lieber. Caruso möchte am liebsten - ähnlich wie seine Schwetser Caoimhe, der er auch äußerlich sehr ähnlich sieht, am liebsten immer auf den Arm. Er ist sehr verschmust und sanft. Gar kein Draufgänger.
Ganz anders ist Carlos. Carlos ist unser aufgewecktester und mutigster Welpe. Bedrohungen werden konsequent verbellt und ein Zurückweichen kennt er nicht. Carlos hat schon ganz nebenbei gelernt, dass es sich lohnt, sich hinzusetzen, wenn das Futter gebracht wird: Während die anderen Welpen noch fiepend um mich herumtanzen, sitzt er einfach nur da und sieht mich unverwandt an. Die Folge: Er bekommt ein Extra-Häppchen vor den anderen!
Chesterist unser Großer. Er ist so groß wie Caruso, aber nicht so hochbeinig. Ein sehr beeindruckender Hund (Was auf den Fotos gar nicht perfekt rüberkommt). Chester ist ruhig und souverän - eine richtige Persönlichkeit!
Unsere C-Wurf Welpen haben wir übrigens mit viel Erfolg bereits an die Hundepfeife gewöhnt: Immer, wenn es Futter gibt, pfeife ich. Sie werden nicht glauben, wie schnell die Welpen gelernt haben, beim Ton der Pfeife aber auch aus jeder entfernten Ecke des Grundstücks anzurasen. Es ist schon ein spektakulärer Anblick, wenn beim Pfiff der Pfeife plötzlich sieben Welpen um die Ecke geschossen kommen!